Tyske kommandobunkere... Bogø ...Webmaster: Dines Bogø

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Adresser 1940-1945 til brug for udforskning af København Tysk forslag til byvandring Klip fra siden: Adressen der Zeit von 1940 bis 1945 für eine Stadterkundung:

1.
Tilskærernes Hus, Rådhuspladsen 75: Emigranthjemmet, von 1933 bis 1940 Treffpunkt deutscher Flüchtlinge.

2.
Dagmarhus, Jernbanegade 2: Kommandozentrale der deutschen Polizei.

3.
Vægtergården, Axeltorv: Deutsche Wehrmacht.

4.
Paladsteatret, Axeltorv: Restaurant Lodberg, das im September 1943 in Deutsches Eck umbenannt wurde, nachdem die beiden Straßenbahnlinien, die dort vorbei fuhren, umgelegt worden waren.

5.
Jernbanegade 4: Persilkompagniet, Anwerbungsstelle für Frikorps Danmark.

6.
Kampmannsgade 2: Shell-Huset, Gestapo zusammen mit Kriminalpolizei unter dem Namen Sicherheitspolizei mit ihrem Chef SS-Standartenführer Otto Bovensiepen in Zimmer 305, Außenstellen in anderen Städten; um die drohende Bombardierung des Hauses abzuwehren, wurden gefangene Widerstandskämpfer in der Dachetage untergebracht.

Diese sollte am 21.3.1945 erfolgen. Durch einen verhängnisvollen Fehler wurde das Haus nur einmal getroffen und statt dessen die französische Schule in Frederiksberg bombardiert.

86 Zivile und 9 englische Piloten kamen ums Leben. Gedächtnistafel für beim Bombardement umgekommene Widerstandskämpfer.

7.
Café Tosca, Frederiksberggade 24: Treffpunkt für deutsche Soldaten. Nach der Befreiung im Mai 1945 zerstört. 24 Cafés und Restaurants waren off limit für Wehrmachtsangehörige, darunter allein 11im Nørre Kvarter, einen Steinwurf von Tosca entfernt.

8.
Frederiksberggade 5: Der Deutsche Buchladen (Boghuset), während der deutschen Besetzung 1940 - 45.

9.
Hammerichsgade 14: Deutsche Arbeitsvermittlung. Hier wurden die vielen dänischen Arbeitskräfte ins Deutsche Reich vermittelt, für die Dänemark als Gegenleistung Kohle aus Deutschland beziehen konnte.

10.
Grundtvigs Hus, Studiestræde 36: Hotel Dannevirke wurde Wehrmachtshotel. Später wurde das ganze Haus für Deutsche reserviert, u.a. eine Telefonzentrale. Als 1944 ein betrunkener Däne den Eingang mit einem anderen Haus in der Nähe verwechselte, wurde er sofort erschossen, aber am nächsten Tage bewirkte eine Bombe, dass alle Fensterscheiben des Hauses zu Bruch gingen. Nach der Befreiung kurzzeitig Unterkunft für britische Soldaten.

11.
H. Gades Konditori, Vester Voldgade 7: früher Jarnings Konditori. Treffpunkt von Deutschen und Nazis. 12.
Nørre Voldgade 11: Deutsche Handelskammer.

13.
Wienerbageriet, Købmagergade 67: Treffpunkt jüdischer Emigranten.

14.
Skindergade 44: 6 Mitglieder der Gruppe Holger Danske im Februar 1944 hier verraten und erschossen.

15.
Helligåndskirkegården, Amagertorv: Denkmal für den unbekannten KZ-Häftling mit Urne aus Auschwitz (Architekt Kaare Klint 4.5.1959).

16.
Nyboder Skole, Øster Voldgade 15: Hauptquartier der Wehrmacht bis 1943.

17.
Mindelunden, Ryvangen,Tuborgvej: Hinrichtungsstätte für Widerstandskämpfer. Jetzt nationale Gedächtnisstätte der dänischen Widerstandsbewegung.

18.
Kastelsvej 38: Deutsche Gesandtschaft. Heute großbritannisches Eigentum. Die heutige deutsche Botschaft liegt in der Stockholmsgade 57, auch in Østerbro.

19.
Deutsch-Dänische Gesellschaft, Øster Alle 29: Vorsitzender DSB-Generaldirektor Peter Knutzon.

20.
Vestre Kirkegård, Eingang Sjælør Boulevard gegenüber dem S-Bahnhof: ca. 10 000 deutsche Soldaten- und Flüchtlingsgräber der Jahre 1943 bis 1946; die meisten, besonders Kindergräber, aus dem Jahre 1945. Die Flüchtlingskinder starben oft an Unterernährung und mangelnder ärztlicher Hilfe. Antibiotika gab es damals noch nicht. Alle Toten sind namentlich identifiziert und die Gräber werden in Ordnung gehalten vom Bund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.

21.
Kastellet: deutsche Kaserne von 1940 bis 1945. Die Verbindungsstraßen zwischen Kastell und Hotel d´Angleterre wurden in Einbahnstraßen verwandelt. Erst am 22. 12. 1946 wurde die letzte deutsche Behörde aufgelöst.

22.
Hotel d´Angleterre, Kongens Nytorv: Einquartierung der obersten Wehrmachtsoffiziere und des Kriegsgerichts.

23. Øster Allé 29, Wengels Palæ: Deutsches Wissenschaftliches Institut (ab 1941). Institut für Rassenforschung und nordische Geschichte. Deutsche Propagandazentrale, gerichtet an Wissenschaftler. Ab 1943 geleitet von Professor Höfler, Folklorist und Nordist.

24.
Rydhave, Strandvejen 259: Wohnsitz von Werner Best, jetzt Residenz des Botschafters der USA.